Sonderausgabe „Nachhaltigkeit“ des Verbrauchermagazins der Bundesregierung
Am 27. September will die Bundesregierung einen Bürgerdialog zur Nachhaltigkeit starten, dessen Ergebnisse in den Fortschrittsbericht 2012 zur Nachhaltigkeitsstrategie einfließen werden. Was das Zukunftsprinzip "Nachhaltigkeit" dem Verbraucher schon heute im Alltag bringt, ist in der Sonderausgabe „Nachhaltigkeit“ des Verbrauchermagazins der Bundesregierung nachzulesen. Allgemeinverständlich werden Ursprung und politischer Inhalt des Begriffs „Nachhaltigkeit“ erklärt. Weitere Inhalte sind Antworten auf die Fragen: Wie kann man nachhaltig einkaufen und was bringt es? Woran kann ich mich halten, wenn ich das Warenangebot unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten beurteilen will? Wie übernehmen Unternehmen Verantwortung für soziale und ökologische Belange und was tut die Bundesregierung für die politischen Rahmenbedingungen?
Umweltminister Norbert Röttgen im Interview vertritt den Standpunkt, dass Nachhaltigkeit keinen Verzicht bedeutet. Es gehe darum, bewusster zu konsumieren. Den Haupthebel für einen nachhaltigen Produktions- und Konsumstil sieht Röttgen „eindeutig bei den Produzenten, also beim Angebot“. Doch es geht nicht ohne die Verbraucher. „Hier setzen Instrumente an, die die Nachfrage anregen sollen. So wird das älteste Umweltzeichen der Welt, der Blaue Engel, auf immer mehr Produktgruppen im klimarelevanten Bereich ausgedehnt, um ein größeres Angebot an nachhaltigen Produkten zu schaffen.
Weitere Themen im Magazin sind fairer Handel, Gesundheit im Alter, solide (Staats-)Finanzen, nachhaltiges Bauen. Zum Abschluss des informativen Magazins sind Informationen zu „virtuellem“ Wasser in unseren Waren zu finden und wie wir dessen Verbrauch senken können.