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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): CCS-Technologie ist für die Energiewende gestorben.

In einer Pressemitteilung vom 08.02.2012 stellt das DIW fest: „CCS-Technologie ist der „Transrapid der Energiewirtschaft“. In den kommenden 20 Jahren werde die CCS-Technologie im deutschen Stromsektor keine Rolle spielen. „Auch auf europäischer Ebene enttäuscht die Technologie: Keines der sechs Pilotprojekte hat bisher das Ziel, dauerhaft CO2-Emissionen zu vermeiden, erreicht, so das Ergebnis einer aktuellen DIW-Studie. Die verpasste Markteinführung verändert die energiewirtschaftlichen Perspektiven“.

DIW-Industrieökonom Christian von Hirschhausen: „Strategien, die auf die Verfügbarkeit von CCS in den kommenden 10 bis 20 Jahren setzen, sind hinfällig und weder ökonomisch noch energiepolitisch sinnvoll“.