Ministerin Anita Tack (Linke) über den Dialog zur Landesnachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg - Presseerklärung des Nachhaltigkeitsbeirates
Brandenburgs Landesregierung hatte 2011 ein Eckpunktepapier als ersten Schritt zu einer Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Diese soll nun in einem breiten Dialogverfahren erarbeitet werden. „Eine Nachhaltigkeitsstrategie für Brandenburg soll helfen, Chancen und Risiken in der Entwicklung unseres Landes besser zu erkennen. Nur wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen, werden wir die künftigen Herausforderungen meistern und eine nachhaltige Entwicklung unseres Landes sichern", erklärte Tack am 19.03.2012 in Potsdam.
Das Eckpunktepapier beschreibt vordringliche Handlungsschwerpunkte:
- Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion
- Lebensqualität für zukunftsfähige Städte und Dörfer
- Brandenburg als Vorreiter im Umgang mit Energie und Klimawandel
- Zukunftsfähige Finanzpolitik
- Nachhaltige Entwicklung kommunizieren und eine nachhaltige Bildungslandschaft fördern
Der Dialogauftakt findet am 23. März im Potsdamer Tagungshaus der Hoffbauer-Stiftung statt. Über das Jahr verteilt finden dann Workshops zu den fünf Handlungsschwerpunkten und zum Beitrag lokaler und kommunaler Akteure zur Erstellung der Nachhaltigkeitsstrategie statt.
Quelle: Interneseiten des MUGV Brandenburg (mit weiteren Informationen - Link:
http://www.mugv.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=543735&_siteid=15
In einem Pressegespräch am 19. März 2012 zum Auftakt des Dialogprozesses zur Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Brandenburg positionierte sich der Brandenburger Beirat für Nachhaltige Entwicklung: „Aus der Sicht des Beirats ist eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie notwendig, um die Zukunft des Landes Brandenburg ausgewogen und gerecht zu gestalten. Gerecht für die heutige Bevölkerung und gerecht auch im Verhältnis zu künftigen Generationen“.