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„Neues Denken für eine ländliche Zukunft“ – Eindrücke von einer Podiumsdiskussion in Potsdam

Neues Denken für eine ländliche Zukunft - unter diesem Motto luden die Faktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg und die Rosa Luxemburg-Stiftung am 27.10.2015 zum Gespräch. Ein Ausgangspunkt war, dass noch immer Entwicklungsperspektiven von ländlichen oder peripheren Regionen kritisch beäugt und nicht selten sogar generell in Frage gestellt werden. Neue Konzepte und Antworten werden gesucht, um den Herausforderungen zu begegnen.

Am 7. Oktober hat die Enquete-Kommission „Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll „Empfehlungen an den Landtag und die Landesregierung abgeben, wie im Land Brandenburg eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der ländlichen Regionen … unterstützt und vorangetrieben werden kann.“[1]

Ziel der Diskussionsrunde im Potsdamer Landtagsgebäude war der Austausch, was die Kommission leisten kann: Welche Fragen soll sie stellen und beantworten, um Entwicklungsperspektiven für den ländlichen Raum zu stärken? Welche neuen Denkrichtungen sollten eingeschlagen werden? Dazu diskutierten im Podium Mitglieder der Enquetekommission (Anke Schwarzenberg, Udo Folgert), der Bürgermeister der Gemeinde Friedland Thomas Hähle, die Koordinatorin der AG Lebendige Dörfer Dagmar Schmidt (Brandenburg 21 e.V.) und der Wissenschaftler Dr. Michael Thomas (Nichtparlamentarisches Mitglied der Enquetekommission) und stellten sich den Fragen der Teilnehmer.

 

[1] Beschluss des Landtages am 10. Juni 2015 (Drucksache 6/1481-B)