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Mit dem Stromspiegel Stromspar-Potenziale finden

Klimaschutz und Stromkosten sparen – dabei hilft der „Stromspiegel für Deutschland 2016“. Er ermöglicht, den eigenen Verbrauch einzuschätzen und gegebenenfalls zu senken. Die Datensammlung wurde vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht. Beim Strom sparen kann jeder mitmachen, auch mit kleinen Maßnahmen wie abschaltbaren Steckdosenleisten oder sparsamen LED-Lampen.

Für den Stromspiegel wurden 144.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. So verbraucht ein 3-Personenhaushalt in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus durchschnittlich 2.900 kWh Strom im Jahr. Ein Haushalt gleicher Größe in der effizientesten Stromspiegel-Kategorie verbraucht im Schnitt 1.100 kWh weniger und spart dadurch rund 310,- Euro sowie 600 kg CO2. Mit der eigenen Stromrechnung und den bundesweiten Vergleichsdaten des Stromspiegels können Privathaushalte den eigenen Verbrauch einordnen, zum Beispiel als „gering“, „mittel“ oder „sehr hoch“. Dabei berücksichtigt der Stromspiegel die Wohnsituation seiner Nutzer.

Der Stromspiegel wird im Rahmen der Stromsparinitiative des Bundesumweltministeriums veröffentlicht. Diese Initiative bietet interessierten Privathaushalten unterschiedliche Angebote – von konkreten Stromspar-Tipps über Beratungsangebote vor Ort bis hin zum StromCheck. Die Koordination ist bei der co2online gemeinnützige GmbH angesiedelt.

 

Zum Stromspiegel: www.stromspiegel.de

Zu Stromspartipps: http://www.die-stromsparinitiative.de/stromspar-tipps/index.html

 

Quelle: BMUB Pressedienst Nr. 087/16 - Klimaschutz/Verbraucher, Berlin, 21. April 2016

 

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