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Förderung von Modellprojekt zur Ausbildung in der Logistik- und Speditionsbranche mit dem Ziel der Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger zu nachhaltigen Logistikketten

Das Bundesumweltministerium fördert ab dem 1. Januar 2017 ein Mobilitätsprojekt für die Ausbildung in der Logistik- und Speditionsbranche mit 850.000 Euro. Ziel des dreijährigen Projektes SYSLOG+ ist es, die Aspekte von effizienten und ressourcenschonenden Transportketten in der beruflichen Bildung von Logistikerinnen und Logistikern sowie Speditionskaufleuten zu verankern.

 

In der jetzigen beruflichen Qualifizierung der Logistik- und Speditionsbranche wird oft nur ein einzelner Verkehrsträger berücksichtigt. Die schnittstellenoptimierte Verknüpfung von verschiedenen Verkehrsträgern zu einer nachhaltigen Logistikkette ist jedoch häufig weitaus klimafreundlicher. Wenn Fachkräfte das von Anfang an verinnerlichen, bieten sich große Chancen zur Einsparung von Treibhausgasemissionen.

 

Das Modellprojekt soll Auszubildende und Ausbilder in sechs Berufsschulen in drei Bundesländern für das Themenfeld des kombinierten Verkehrs qualifizieren. Damit soll ein Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor geleistet werden. Durchgeführt wird das Projekt von der Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV) und der Beuth Hochschule für Technik Berlin.

 

Das Projekt SYSLOG+ wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums gefördert.

 

Quelle: BMUB Pressedienst Nr. 003/17 -- Klimaschutz/Mobilität. Berlin, 04. Januar 2017

 

Ft.