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Brandenburger Initiativen als Projekt Nachhaltigkeit 2019 ausgezeichnet

Foto Preisverleihung Projekt "Bleibt Natürlich" - Klimaneutrale Produktion, Brandenburg v.l.n.r.: Enrico Przibylla (Preisträger-Projekt), Frank Stieldorf (Preisträger-Projekt), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. Lucia A. Reisch (Rat für Nachhaltige Entwicklung); Bildrechte: RENN.mitte, Foto: Ulrich Wessollek (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Foto Preisverleihung Projekt "Bleibt Natürlich" - Klimaneutrale Produktion, Brandenburg v.l.n.r.: Enrico Przibylla (Preisträger-Projekt), Frank Stieldorf (Preisträger-Projekt), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. Lucia A. Reisch (Rat für Nachhaltige Entwicklung); Bildrechte: RENN.mitte, Foto: Ulrich Wessollek

Potsdam/Halle (Saale) Die GemüseAckerdemie in Potsdam und das Projekt „bleibt natürlich“ der Rheinsberger Preussenquelle für eine klimaneutrale Produktion von Mineralwasser sind zusammen mit weiteren als Projekt Nachhaltigkeit 2019 ausgezeichnet worden.

Die gemeinsame Auszeichnungsveranstaltung für Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fand in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) statt.

Claudia Dalbert, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt würdigte den Beitrag aller Preisträgerinnen und Preisträger für eine zukunftsfähige Gesellschaft: „Nachhaltigkeit ist Generationengerechtigkeit. Wir wollen unsere Erde enkeltauglich hinterlassen. Die heute ausgezeichneten Projekte sind beeindruckende Beispiele für die Umsetzung von klugen Ideen, die die Welt ein bisschen besser machen. Die feierliche Preisverleihung heute in der Leopoldina in Halle wird sie bekannt machen. So werden sie Vorbild für andere sein. Das Nachmachen ist schließlich erwünscht.“

Die Bedeutung jedes und jeder Einzelnen für eine nachhaltige Entwicklung betonte Lucia Reisch, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung: „Die beste Nachhaltigkeitsstrategie bleibt bedeutungslos, wenn sie nicht viele engagierte Menschen mit tollen Ideen mit Leben füllen.“

Josef Ahlke, Konsortialführer von RENN.mitteund Vorsitzender von Zukunftsfähiges Thüringen e.V.: „Das Motto dieser Veranstaltung ist für uns zugleich Programm: Auszeichnen, Vernetzen, Weiterdenken. Das Team von RENN.mitte möchte mit den Auszeichnungen nicht nur zeigen, welche tollen Projekte es gibt, sondern über die Vernetzung und den Austausch zugleich die Stärkung und Ausbreitung der Projekte ermöglichen. Ziel ist eine gesellschaftliche Transformation –  ausgehend von diesen Ideen und Initiativen vor Ort. Unsere begleitende Arbeitsweise hierbei: selber machen, ermöglichen, anregen.“

 

Der Wettbewerb Projekt Nachhaltigkeit 2019 wurde gemeinsam vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und von den bundesweit vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) ausgelobt. Die RENN sind ein Projekt des Rates und fördern Nachhaltigkeit als gelebte Praxis in den Regionen.

 

Die Schwerpunktthemen des Wettbewerbs 2019: Soziale Gerechtigkeit, Nachhaltiger Konsum, Stadt-Land/Ländlicher Raum und Wirtschaft. Bundesweit haben über 500 Projekte und Initiativen teilgenommen; insgesamt werden 40 Projekte ausgezeichnet. Die zehn Preisträgerinnen und Preisträger aus dem Raum RENN.mitte, zu dem Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gehören, wurden gemeinsam in Halle (Saale) ausgezeichnet.