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BMU startet #umwelt.werkstatt zur Erarbeitung seiner Digitalagenda

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat ein neues, zehntägiges Arbeitsformat des BMU: die #umwelt.werkstatt eröffnet. Dort arbeiten erstmals Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMU, aller nachgeordneten Behörden und Fachexpert*innen und Experten von außen gemeinsam an der umweltpolitischen Digitalagenda des BMU, die im März 2020 vorgestellt werden wird.

Digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz bieten enormes Potenzial für den Umwelt- und Klimaschutz. Mustererkennung, Vernetzung und die Analyse großer Datenmengen sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende. Gleichzeitig stellt der Rohstoff- und Energiebedarf für Rechenzentren, Endgeräte und digitale Infrastrukturen aber auch eine neue Herausforderung für den Schutz von Ressourcen, Natur und Klima dar.

Bereits auf der Berliner re:publica im Mai 2019 hatte die Bundesumweltministerin Eckpunkte für eine umweltpolitische Digitalagenda vorgestellt und ihre Vision einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Digitalisierung skizziert. Svenja Schulze: "Mit der Umweltwerkstatt löse ich meine Ankündigung auf der re:publica ein, meine Vorschläge für eine umweltgerechte Digitalisierung breit zu diskutieren und gemeinsam mit Expertinnen und Experten weiterzuentwickeln. Die Digitalagenda des BMU werde ich im März vorstellen."

Quelle: Pressemitteilung Nr. 217/19 des BMU vom 25.11.2019