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Gewinner des Ideenwettbewerbs „Kultur + Nachhaltigkeit = Heimat“ stehen fest - Fonds Nachhaltigkeitskultur fördert 10 Projekte, darunter zwei aus Brandenburg

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Die Gewinnerprojekte für den Ideenwettbewerb „Kultur + Nachhaltigkeit = Heimat“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) sind ausgewählt. Sie sollen jeweils für bis zu 12 Monate mit maximal 50.000 Euro gefördert werden.

Voraussetzung für eine Teilnahme am Wettbewerb war, dass mindestens eine Institution aus dem Bereich Natur- und Umweltschutz und eine aus dem kulturellen Sektor in dem antragstellenden Projekt zusammenarbeiten. Ziel des Wettbewerbs war es, durch den Austausch von Kulturschaffenden und Naturschutzakteuren neue Perspektiven auf Kultur und Umwelt zu fördern. Ausgezeichnet wurden Projekte gemeinnütziger Initiativen aus den Bereichen Bildung und Kultur sowie Ideen von Naturschutzinitiativen und Vereinen.

Der Fonds Nachhaltigkeitskultur besteht seit 2017. Auf Initiative des Bundestages stellte das Bundeskanzleramt über einen Zeitraum von vier Jahren 7,5 Millionen Euro zur Verfügung. Der RNE ruft in diesen vier Jahren mehrere Ideenwettbewerbe zu verschiedenen Bereichen der Alltagskultur aus. Der Fonds soll bewährte Ansätze stärken und auch neue Wege gehen, um eine gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit anzustoßen.

Kurzporträts der Projekte im Wettbewerb „Kultur + Nachhaltigkeit = Heimat“ aus Brandenburg:

Freunde der Lübbenaubrücke e.V. + Biosphärenreservat Spreewald

„Kulturenergie am GLEIS 3“ möchte das Kulturzentrum Lübbenau und dessen Umfeld zum Leuchtturm für nachhaltiges Leben in der Stadt entwickeln. Zentrale Veranstaltung ist der Markt der Nachhaltigkeit. Dieser bietet eine Informations-, Diskussions- und Vernetzungsplattform für regionale Nachhaltigkeitsakteure und gibt Gästen einen umfassenden Überblick über Nachhaltigkeitsaktivitäten - auch mit dem benachbarten Biosphärenreservat, zu dem eine Brücke gebaut werden soll.

Naturschutzbund Deutschland e.V., Blumberger Mühle + Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Brandenburg e.V.

Die „Naturkonzerthalle“ ist eine integrative und partizipative Möglichkeit, um die Gedanken rund um die Erhaltung der Natur und den Schutz der biologischen Vielfalt auf neue Art und Weise zu vermitteln. Das Musik- und Naturevent ist eine Symbiose aus Naturschutz, Musik, Wissenschaft und visueller Kunst und soll zum Umdenken anregen.

Quelle: Pressemitteilung des Rates für Nachhaltige Entwicklung vom 15.10.2020