Abschluss des Projekts "!0 Grüne Schulhöfe für Brandenburg"
Im Wettbewerb „Zehn grüne Schulhöfe für Brandenburg“, der gemeinsam vom Umweltministerium und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ausgerufen wurde, konnten sich im vergangenen Jahr Brandenburger Schulen für eine finanzielle und fachliche Unterstützung für die naturnahe und klimaangepasste Umgestaltung ihrer Schulhöfe bewerben. Dabei wurden vier Umsetzungsschulen gesucht, die bereits eine Planung für ihren Schulhof erarbeitet haben. Sechs weitere Schulen erhielten Unterstützung für eine partizipative Planung. Zur Abschlussveranstaltung mit allen Schulen heute in Teltow würdigte Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel gemeinsam mit dem DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner alle teilnehmenden Schulen.
Gemäß dem Motto ‚Von grauen Betonwüsten zu grünen Oasen‘ hat die Deutsche Umwelthilfe zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Zehn grüne Schulhöfe für Brandenburg“ an der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule in Teltow eingeladen. Sie ist eine der zehn Schulen, die vom Brandenburger Umweltministerium und der DUH bei der naturnahen und klimafreundlichen Planung und Gestaltung ihres Schulhofs unterstützt werden. Zusammen mit dem Bundesgeschäftsführer der DUH, Sascha Müller-Kraenner, würdigte Umweltminister Axel Vogel zur Abschlussveranstaltung das Engagement der Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler. Mit vor Ort war ebenfalls der Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt. In einem Rundgang über den Schulhof wurde veranschaulicht, was die Schulgemeinschaft im partizipativen Planungsprozess gemeinsam mit einem Landschaftsarchitekturbüro erarbeitet hat. Ein erster Baustein aus der Planung – ein Hochbeet – wurde feierlich eröffnet.
Ziel des Projekts „Grüne Schulhöfe“ ist es, die Schulen bei der klimagerechten, nachhaltigen und grüneren Gestaltung ihrer Schulhöfe zu unterstützen und sie in naturnahe Lebens- und Lernräume zu verwandeln. Dafür hat das Brandenburger Agrar-Umweltministerium vier Um-setzungsschulen, die bereits ein Konzept für die Gestaltungsplanung einreichen konnten, mit einer Fördersumme von jeweils 30.000 Euro gefördert. Für einen partizipativen Planungsprozess bekamen zusätzlich sechs Schulen je 5.000 Euro. Die Deutsche Umwelthilfe stellt dafür Beratung und das nötige Know-how zur Verfügung. Alle zehn Schulen wurden neben der finanziellen Förderung durch das Umweltministerium im Projekt durch die DUH kontinuierlich begleitet und erhalten im Rahmen von Workshops sowohl fachlichen Input als auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.
Alle zehn Schulen wurden und werden 2021 und 2022 neben der finanziellen Förderung durch das Umweltministerium im Projekt durch die DUH kontinuierlich begleitet und haben in Rahmen von Workshops sowohl fachlichen Input erhalten, als auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.
Die vier ausgewählten Umsetzungsschulen, die sich mit bestehenden Schulhofplanungen beworben hatten und jeweils 30.000 Euro als Anschubfinanzierung für die Umsetzung erhalten haben:
- bundtStift Schule Strausberg
- Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterborg
- Kinderschule Oberhavel Oranienburg
- Sigmund-Jähn-Grundschule Fürstenwalde/ Spree
Je 5.000 Euro erhielten sechs Planungsschulen, die vorhaben ihren Schulhof umzugestalten, für die Erstellung des Konzepts sowie fachliche Unterstützung durch die DUH:
- Comenius-Oberschule Wünsdorf
- Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule Teltow
- Grundschule am Kiefernwald Michendorf
- Grundschule Gebrüder Grimm Brandenburg an der Havel
- Grundschule Klosterfelde
- Konrad-Wachsmann-Oberstufenzentrum Frankfurt (Oder)
Quelle: Pressemitteilung des MLUK, vom 21.09.22