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Gute Gründe für Regionalität in der Ernährungswirtschaft

Beim ausgewogenen und geschlossenen Nährstoffkreislauf muss man vielleicht ein wenig überlegen, aber dann wird es ganz schnell klar. Ein ausgewogener und geschlossener Nährstoffkreislauf ist wichtig für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Böden. Was noch vor der Industrialisierung und der Globalisierung der Ernährungswirtschaft völlig "normal" war, nämlich unseren Böden das zurückzugeben, was wir ihnen vorher entzogen hatten, kann Regionalität auch jetzt noch bzw. wieder leisten.

Je mehr Kreisläufe regional stattfinden, egal ob ökonomisch oder ökologisch, umso ausgewogener sind sie! So sollten in der Region angebaute Futtermittel gefördert werden, da sie zu mehr Gleichgewicht im Nährstoffkreislauf führen.

Indirekt trägt regionaler Konsum auch zum Erhalt gleichwertiger und lebendiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land bei. Regionaler Konsum fördert eine nachhaltige Lebensweise und abwechslungsreiche Kulturlandschaften, sichert Arbeitsplätze vor Ort, schafft wirtschaftliche Stabilität in Krisenzeiten.

Die Regionalbewegung hat eine Broschüre veröffentlicht, mit der sie kompakt und übersichtlich Argumentationsbausteine für regionales Handeln liefert (Link unten).

Quelle: Regiopost, Ausgabe 38, Oktober 2022