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Jetzt planen: Am 18. März ist Digital Cleanup Day

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Füttern wir die globale Erwärmung nicht mit digitalem Müll!

 

In der digitalen Welt gibt es, ähnlich wie in der Umwelt, eine riesige Menge an Müll. Unnötige E-Mails, Dateien, Apps, Duplikate von Fotos und Videos sind allesamt digitaler Müll. Dieser digitale Müll verursacht eine digitale Umweltverschmutzung, die auch dann noch Energie verbraucht, wenn wir sie längst vergessen haben. Digitaler Müll verstopft nicht nur unsere Festplatten und internen Speicher, nein, er befindet sich in den Backups auf Servern, die Cloud-Dienste zur Verfügung stellen und weiterhin Strom verbrauchen.


Jedes Jahr produzieren das Internet und seine unterstützenden Systeme 900 Millionen Tonnen CO2,

das ist mehr als der Jahresausstoß von ganz Deutschland. Einige Studien schätzen, dass das Internet in einem Jahrzehnt 20 Prozent der weltweiten Gesamtenergie verbrauchen wird*.

 

Wenn wir alle unnötigen Dateien, Apps, Fotos und Videos löschen, sparen wir nicht nur eine riesige Menge an CO2 ein, sondern verlängern auch die Lebensdauer unserer Geräte, erlernen neue digitale Gewohnheiten und werden zufriedener sein.

 

Es gibt unterschiedliche Handlungsempfehlungen, je nach dem ob Sie als Kommunalpoitiker:in, Privatperson, Schule oder Unternehmen teilnehmen. Außerdem gibt es unterschiedliche Empfehlungen für verschiedene Geräte.

Dort finden Sie auch einen Fahrplan wie sich so etwas organisieren lässt.

 

Verringern auch  Sie Ihren CO2-Anteil und nehmen Sie am 18.03.2023 am Digital Cleanup Day teil!


 *Andrae, Anders. (2020). Hypotheses for Primary Energy Use, Electricity Use and CΟ2 Emissions of Global Computing and Its Shares of the Total Between 2020 and 2030. WSEAS Transactions on Power Systems. 15. 50-59. 10.37394/232016.2020.15.6. (https://www.iea.org/reports/global-energy-co2-status-report-2019/emissions)