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Natur aktiv erleben! Umweltaktionstag für Potsdamer Schülerinnen und Schüler

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Rund 90 Schülerinnen und Schüler aus Potsdamer Schulen trafen sich am 5.6.2023 zum Umweltaktionstag im Haus der Natur. An 4 Stationen erkundeten sie, wie Natur riecht, fühlt, schmeckt, machten sich Gedanken über Mobilität und Verkehrssicherheit und erkundeten im Naturkundemuseum die Tierwelt Brandenburgs.

 

Traditionsgemäß laden am 5 Juni, dem Internationaler Tag der Umwelt, die Verbände im Haus der Natur in Potsdam gemeinsam mit dem Naturkundemuseum Potsdamer Schülerinnen und Schüler zu einem gemeinsamen Aktionstag ein. Auch in diesem Jahr waren wieder rund 90 Schülerinnen und Schüler zu Gast, die sich unter dem Motto „(Haus der) Natur aktiv erleben!“ zu verschiedenen Themen bei Spiel und Spaß ausprobieren konnten.

 

„Platz da – jetzt komm ich!“ hieß es beispielsweise beim Verkehrsclub Deutschland Brandenburg e.V. (VCD). Hier ging es um klimaverträglichen Verkehr, wie die Schülerinnen und Schüler zur Schule kommen und welche Verkehrsmittel sie dafür gern nutzen würden. Auch verkehrssicheres Fahrradfahren, gleichzeitig eine gute Vorbereitung auf die Fahrradprüfung, wurde spielerisch geübt.

 

Mit Bewegung ging es am Stand der Naturschutzjugend Brandenburg und der Naturfreunde Brandenburg weiter. Wie fressen Tiere? Wie bewegen sie sich? „Frosch, Igel, Storch“ – so heißt das Mitmach-Spiel, bei welchem verschiedene Tierarten nachgestellt werden konnten. Bei Temperaturen um 22 Grad kamen die Kinder dabei ganz schön ins Schwitzen.

 

„Fühlen – riechen – schmecken“ hieß das Programm des NABU Brandenburg. Bei einem Geruchs-Memory mussten Pärchen gesucht werden, Naturmaterialien wurden erfühlt und es mussten Kostproben verschiedener Früchte erraten werden. Das machte allen viel Spaß, nur – nach den Grimassen zu urteilen – ist Zitrone nicht unbedingt der Lieblingssnack von Kindern.

 

Die vierte und letzte Station fand im Naturkundemuseum Potsdam statt. Im Rahmen einer Highlight-Führung erkundeten die Schülerinnen und Schüler die kleinen und großen Tiere Brandenburgs und konnten die interessantesten Exponate der Ausstellung ansehen. Zwei Museumspädagoginnen führten durch die Ausstellung und beantworteten die vielen interessanten Fragen der Kinder.

 

Zum Schluss gab es für die Kinder die Möglichkeit, über den Tag zu sprechen und die Frage zu beantworten: „Wie könnt der Natur helfen?“ Die Antworten waren so vielfältig wie die Natur selbst, wie die Antwort-Sammlung zeigte.